Wetten auf die italienische Serie A
Serie-A-Wetten? Vielfältiger geht es kaum!
Es gibt diverse italienische Spannungsgaranten, die man bei AdmiralBet auf dem Wettschein platzieren kann. Zum Beispiel legendäre Derbys, wie eines der meistbeachteten innerstädtischen Fußballduelle auf dem Planeten, AC Milan gegen Inter Mailand. Oder: Der mitreißende Überlebenskampf am Tabellenende, dem sich während der Saison 2024/25 die Aufsteiger Sassuolo Calcio, Pisa Sporting Club und US Cremonese stellen. Vor allem für US Cremonese mit dem niedrigsten Spieler-Gesamtmarktwert der Serie A (rund 52 Mio. Euro und über 13 Mio. Euro weniger als der Vorletzte in der Marktwerttabelle, Hellas Verona) wird es wohl ein schwieriges Unterfangen, die Liga zu halten.
Die Superstardichte ist in Italien traditionell hoch. Momentan überstrahlen in puncto Marktwert die Stars von Inter Mailand alles: Lautaro Martínez mit 95. Mio Euro, Alessandro Bastoni mit 80 Mio. Euro und Nicolò Barella sowie Marcus Thuram mit 75 Mio. Euro. Geld schießt aber bekanntlich nicht immer die meisten Tore. Deshalb heißt der amtierende Meister der Serie A nicht Inter, sondern SSC Neapel, wo der belgische Stürmerstar Romelu Lukaku beweist, dass er mit 32 noch immer zur Torjägerweltelite zählt.
Auch zahlreiche deutsche Fußballstars entschieden sich schon für das Dolce Vita Italiens – zum Beispiel die Weltmeister Karl-Heinz Riedle (Lazio Rom, 1990–93) und Rudi Völler (AS Rom, 1987–92), die in der italienischen Hauptstadt zu absoluten Superstars avancierten. Auch Karl-Heinz Rummenigge (Inter Mailand, 1984–87), Lothar Matthäus (Inter Mailand, 1988–92) oder Miroslav Klose (Lazio Rom, 2011–16) lieferten beachtliche Karrierestationen auf italienischem Rasen ab. Aktuelle deutsche Serie A-Vertreter, wie die Abwehrspieler Malick Thiaw (AC Milan), Yann Aurel Bisseck (Inter Mailand) oder Como-Neuzugang Nicolas Kühn wollen es ihnen gleichtun.
Die Frage, die sich aktuell aber alle Fans dieser Liga stellen, ist: Wer wird wohl Meister der Serie A 2025/26? Geht es nach der vergangenen Saison, sind der amtierende Champion SSC Napoli und Inter Mailand, die am Ende nur ein Pünktchen trennte (82 und 81 Punkte), die glasklaren Favoriten. Dem Drittplatzierten Atalanta Bergamo fehlten am Ende acht, dem Viertplatzierten Juventus Turin gar zwölf Punkte auf Neapel.
Eines ist sicher: Mit den Serie-A-Wetten von AdmiralBet kannst du bis zum 38. Spieltag mitfiebern und mittippen!
Serie-A-Transfers 25/26: Die neuen Stars der Liga
Wetten auf die italienische Serie A bringt diese Saison schon aufgrund einiger neu verpflichteter Topspieler noch mehr Brisanz. Hier einige klingende Namen:
- Jonathan David (Juventus Turin): Der mit 16 Treffern viertbeste Torjäger der vergangenen Ligue-1-Saison kam ablösefrei vom LOSC Lille. Verhilft er der „Alten Dame“ zu neuem Glanz?
- Jesús Rodríguez (Como 1907): Dank des Millionenregens der Hartono-Brüder – die indonesischen Milliadäre sind seit 2019 Eigentümer von Como – konnte u. a. der hochtalentierte Flügelspieler von Real Betis Sevilla für stolze 22,5 Millionen Euro losgeeist werden.
- Luis Henrique (Inter Mailand): Der Brasilianer kam für 23 Millionen von Olympique Marseille und soll künftig das rechte Mittelfeld von Inter beackern.
- Noa Lang (SSC Napoli): Für den Edelkicker, bisher die Nr. 10 von PSV Eindhoven, investierte Neapel 25 Millionen Euro. Ob Lang den hohen Erwartungen gerecht wird?
Serie A Eckdaten:
- Ligahöhe: erste bzw. oberste Liga
- Teams: 20
- Rekordmeister: Juventus Turin (36 Titel)
- Amtierender Meister: SSC Napoli
- Amtierender Torschützenkönig: Mateo Retegui (Atalanta Bergamo, 25 Tore)
- 5-Jahres-Wertung: Platz 2 (hinter England, vor Spanien und Deutschland)
- Gesamtmarktwert aller Spieler: ca. 5,25 Milliarden Euro
- Wertvollster Spieler: Lautaro Martínez (Inter Mailand) mit 95. Mio Euro
Serie A Liga
Italien. Heimat des Catenaccio (einer defensiven Fußballtaktik), Geburtsort der Ultras! In diesem Land, das absolut fußballvernarrt ist und passenderweise einem balltretenden Stiefel ähnelt, fand die erste Austragung eines Fußballwettbewerbs bereits 1898 statt. Bis zur Gründung der gesamtitalienischen Meisterschaft, der Serie A, im Jahr 1929 wurde der Wettbewerb zunächst als Endrunde unter den Siegern diverser Regionalverbände ausgetragen.
Seit 2005 umfasst die höchste Klasse 20 Vereine. Mit Hin- und Rückspielen sind es insgesamt 38 Spieltage, die es zu absolvieren gilt. Der Start der Saison ist üblicherweise im August, das Saisonende im Mai des darauffolgenden Jahrs.
Die großen 3
Auf sportlicher Ebene ist der Gewinn des „Scudetto“ (übersetzt: kleiner Schild) das Ziel aller Klubs. Es heißt, die Trophäe stünde in Italien in der Bedeutung sogar über dem Henkelpott für den Gewinn der Champions League. Über die gesamte Saison betrachtet ist dieses Ziel – oder dieser Traum – nur für die wenigsten Klubs tatsächlich ein realistisches.
Es gab in der Geschichte der Serie A zwar 16 unterschiedliche Titelträger, und 12 davon sind bis heute in der höchsten Klasse aktiv, aber meist sind es 2 Städte, respektive 3 Mannschaften, die zum traditionellen Favoritenkreis der Liga gehören: Turin (43 Titel) und Mailand (38) bzw. in Vereinen Juventus Turin (36) sowie die Stadtrivalen Inter Mailand (19) und der AC Milan (19). Sie sind der Inbegriff des Erfolgs und des Prestiges der Serie A.
Als der Serienmeister Juve in der Saison 20/21 nach 9 Titeln in Folge entthront wurde, war es wenig verwunderlich, dass die lang ersehnte Wachablöse von der Mailänder Opposition ausging. Zunächst deutete 2020/21 alles darauf hin, dass der AC Milan den Titel entgegennehmen würde; bis die Mailänder einbrachen und Inter die Saison an der Spitze beendete.
Ein Jahr danach gelang den Rossoneri die Revanche. Mit jeweils 19 Titeln ist nun in der italienischen Modehauptstadt das Machtgleichgewicht zwischen den beiden Großklubs wiederhergestellt. 2022/23 durchbrach jedoch endlich ein Klub aus der drittgrößten Stadt des Lands die Dominanz Turins und Mailands: der SSC Neapel. Für das Team um den damaligen Star-Stürmer Victor Osimhen (spielt mittlerweile bei Galatasaray Istanbul) war es der erste Meistertitel nach einer 33-jährigen Durststrecke. 1990 hatte Neapel zuletzt den Titel geholt – angeführt von der ewigen Vereinslegende Diego Maradona.
Andere Vereine warten bereits um einiges länger auf den großen Coup, etwa der CFC Genua mit 9 Titeln. Bis 1923/24 war der Klub der Primus des italienischen Fußballs, der in den 1920ern im Begriff war, sich zunehmend zu professionalisieren. Ironischerweise markierte die erste gesamtnationale Meisterschaft die Wende Genuas zu einem klassischen Mittelfeldteam, das alle Jahre wieder mit Abstiegssorgen konfrontiert wird oder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss. Andere Titelträger stellen ohnehin die Ausnahme dar – auch aus der Hauptstadt Rom. Dabei hatten sowohl die AS Roma (2000/01) als auch Lazio Rom (1999/2000) um die Jahrtausendwende herum Meistertitel gefeiert. Wann man wohl wieder an diese Erfolge anschließen kann?
Die wichtigsten Derbys
Aus der hohen Titelkonzentration in Piemont und der Lombardei ergeben sich folglich Vergleiche und Rivalitäten. Die Begegnung Inter Mailand gegen AC Milan kennen wir als das „Derby della Madonnina“, benannt nach der vergoldeten Madonnenstatue der Jungfrau Maria, die auf dem Mailänder Dom thront. Ein Charakteristikum dieser Rivalität ist der Ursprung Inters, der aus dem AC Milan heraus geboren wurde. Obwohl Inter gerade deshalb entstand, weil die Gründer andere soziokulturelle Vorstellungen vertraten, spielen diese Differenzen heute keine Rolle mehr.
Ein anderes Highlight, aber kein Derby im klassischen Sinn, ist die Rivalität zwischen Inter und Juventus, das regelmäßig die Aufmerksamkeit des ganzen Lands auf sich zieht und deshalb den pompösen Titel „Derby d’Italia“ trägt – ein Begriff, der seit den 1960er-Jahren auf die nationale Superiorität der 2 Klubs verweist und immer noch Gültigkeit besitzt. In der ewigen Bilanz hat aber Juve mit fast 30 Siegen Vorsprung klar die Oberhand.
Juventus wird allgemeinhin – ob geliebt oder gehasst – als Institution des italienischen Fußballsports verstanden. Und das nicht ohne Grund: 1897 gegründet, ist Juve in der Serie A ein Team der ersten Stunde und begann schon in den 1930ern, Titel in Serie zu sammeln. Unterbrochen wurde diese frühe Vorherrschaft in den 1940ern vom benachbarten AC Turin (heute Torino FC bzw. FC Turin), dessen mehrjährige Dominanz (5 Titel) erst durch einen tragischen Flugzeugabsturz am 4. Mai 1949 endete. An diesem Tag verstarb die komplette Mannschaft. „Il Grande Torino“ stellte vor dem Unglück bis zu zehn Spieler der italienischen Nationalmannschaft – ein Rekord. Dem Klub sollte nach der goldenen Ära nur ein weiteres Mal der Titelgewinn gelingen: 1975/76.
Die populärsten Derbys finden im Norden statt, aber das Emotionalste ist zweifellos eine Angelegenheit der Hauptstadt: AS Rom vs. Lazio Rom. Das „Derby della Capitale“ reicht bis ins Jahr 1929 zurück und Fans, insbesondere Ultras, messen dem Aufeinandertreffen eine Bedeutung bei, die die Grenzen des Sportlichen teilweise weit überschreitet – leider bis hin zu gewaltsamen Fanexzessen. Trauriger Höhepunkt dieser (mitunter Hass-)Beziehung war der Tod eines Lazio-Fans im Jahr 1979, der während des Spiels von einer Signalrakete am Kopf getroffen wurde.
Nord-Süd-Gefälle und die Popularität
In Italien herrscht seit jeher ein Nord-Süd-Gefälle, das klar zugunsten des Nordens ausfällt. Nicht nur, weil die erfolgreichsten Mannschaften aus dieser Landeshälfte stammen, sondern auch, weil der vorwiegende Anteil der höchsten Klasse im Norden beheimatet ist.
Der erfolgreichste italienische Verein aus den wärmeren Gefilden und ohne Zweifel ebenfalls ein international anerkannter Kultklub ist der schon erwähnte amtierende Meister Napoli mit 3 Titeln – 1986/87, 1989/90 und 2022/23. Die Legendenbildung des SSC ist unweigerlich mit der sensationellen Verpflichtung der argentinischen Legende Diego Maradona im Jahr 1984 verbunden. Er war das fehlende Puzzlestück, mit dem zu Beginn der 1990er Napolis Titelträume verwirklicht wurden. Nach dem infamen Abgang des Argentiniers 1991 gewannen die Neapolitaner bis 2022/23 keine Meisterschaft mehr, doch man konnte sich nach dem Meistertitel 2023 mehrmals als Vizemeister platzieren und holte den Titel 2025 erneut nach Campania.
Die Übermacht des Nordens liegt vor allem in der ökonomischen Realität Italiens begründet, die sich im Fußballgeschäft nur allzu deutlich widerspiegelt. Deshalb ist es naheliegend, dass die industriellen und finanziellen Knotenpunkte Italiens auch die meisten Trophäen in der Vitrine stehen haben. Wie sehr Neapel im Süden eine Ausnahme bildet, ist ebenfalls an seiner wirtschaftlichen Zugkraft abzulesen. Die Himmelblauen gehören zum elitären Kreis der 5 italienischen Klubs, die gemeinsam über 50 Prozent des Liga-Umsatzes generieren, der die Serie A laut statista.com mit rund 2,9 Milliarden Euro (Stand: Juni 2025) zur viertumsatzstärksten Liga weltweit macht.
Neuer Stil
Der Grund, wieso man sich heute Spiele der Serie A ansehen sollte, ist eigentlich eine fast vergessene Stärke vergangener Zeiten: die Abkehr von der lang vorherrschenden Taktik- und Defensiv-Vernarrtheit – und die Rückkehr des begeisternden Offensivfußballs. Zu erkennen ist das auch daran, dass einige der vergangenen Serie-A-Jahre zu den torreichsten seit dem 2. Weltkrieg zählten. Der neue Offensivgeist ist in erster Linie Mannschaften wie Atalanta Bergamo zu verdanken, ein Klub, der repräsentativ für Italiens neue Spielfreude steht und erfolgreich in den Kreis der etablierten Favoriten vorgestoßen ist.
Mehrere Jahre in Folge beendete der neue Sympathieträger die Saison unter den Top 10 und schaffte es von 2018 bis 2021 sogar 3-mal in Folge auf Platz 3. Auch 2024/25 beendete das Team von Stürmerstar Mateo Retegui die Saison auf dem 3. Platz. Ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte von Atalanta war auch der Gewinn der Europa League in der Saison 2023/24, der Bergamo auch international zu den ganz Großen hievte.
Italia internazionale
Und wie schlagen sich italienische Vertreter auf dem europäischen Parkett? Nach Inter Mailands Champions-League Triumph 2009/10 war den Italienern kein solcher Erfolg mehr vergönnt. 3-mal schaffte es der 2-fache Champions-League-Sieger Juventus Turin (1985 und 1996) in der vergangenen Dekade bis ins Finale, wo man aber an den Fußball-Supermächten Real Madrid, FC Barcelona und zuletzt 2024/25 an PSG scheiterte.
In der Europa League sorgte wie bereits erwähnt Atalanta Bergamo 2024 für ein Fußballmärchen der Superlative: Der Viertplatzierte der Serie A marschierte bis ins Finale durch und setzte sich dort gegen den amtierenden deutschen Meister, Bayer Leverkusen, erstaunlich klar mit 3:0 durch. Zum Helden des Spiels wurde der Ex-Leipziger Ademola Lookman mit einem Hattrick.
Serie-A-Wetten: Bei AdmiralBet bist du richtig
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